Zeichnung Frau mit inoCircle DAy Schild und Menschen vor Tafel
inovex Life

inoCircle Day 2022 – Ein Tag im Zeichen der Innovation

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An unserem ersten inoCircle Day kamen über 100 Mitarbeiter:innen in über 15 Teams zusammen, um neue Technologien zu testen, Produkte weiterzuentwickeln und sich gemeinsam weiterzubilden.

Unsere Unternehmenskultur lebt von stetigem Fortschritt und Innovation. Ein wichtiges Instrument dafür sind die Innovation Circles (inoCircles), in denen Mitarbeiter:innen technologische, methodische oder strategische Bereiche von inovex weiterentwickeln, neue Ideen ausarbeiten und ihr Wissen teilen. In diesen selbstorganisierten Teams können sowohl neue Technologien für unsere tägliche Projektarbeit geprüft werden als auch neue strategische Themen besprochen werden, um inovex als Unternehmen besser zu positionieren und unsere Kunden noch glücklicher zu machen.

Zusammenarbeit lebt vom persönlichen Kontakt

Skizzen auf Schreibtisch vor Laptop
Erste Skizzen und Inspiration

Die Arbeit in den inoCircles hat schon immer über mehrere Standorte verteilt stattgefunden. Trotzdem hatten die langen Home-Office-Phasen in den letzten zwei Jahren Auswirkungen auf die Zusammenarbeit. Schließlich entfiel der tägliche Kontakt und die Gespräche an der Kaffeemaschine, die für spontane Ideen und kleine Innovationsschübe gesorgt haben.

Um den inoCircles einen  Kickstart für 2022 zu geben, haben wir den Innovationskreisen einen kompletten Tag gewidmet, an dem Mitarbeiter:innen in verschiedenen Konstellationen zusammengekommen sind, um an ihren Themen zu arbeiten. Geweckt vom Gemeinschaftsgeist kamen so schließlich über 100 Kolleg:innen zusammen, um auch in domänenübergreifenden Teams zu arbeiten.

Gemeinsamer Start und erste Vorbereitungen

Der Tag startete mit einem gemeinsamen Meeting, um sich auf die anstehenden Themen einzuschwören und einen kurzen Überblick über die nun folgenden Projekte zu geben. Vom Mob Programming für ein Open-Source-Projekt über die Verbesserung von BI-Schulungen und das Programmieren eines 9-Achsen-Sensors bis hin zur Visualisierung der neuen inovex Vision waren alle Innovationsbereiche abgedeckt.

Im nachfolgenden ersten Slot des Tages haben sich die einzelnen Gruppen in Online-Meetings zusammengefunden und im Co-Working oder in Breakout Sessions ihre Themen erarbeitet. Es wurden Daten gesammelt, erste Skizzen entworfen und Technologien getestet.

Am Mittag gab es Verpflegung von inovex und die Möglichkeit, sich im WorkAdventure digital zum Essen zu verabreden, bevor es wieder in die inoCircles für den zweiten Arbeits-Slot ging.

Von Data Storytelling bis zur vernetzten Kaffeemaschine

Bevor die Teams am Nachmittag die Ergebnisse gegenseitig vorgestellt haben, konnten sie in der zweiten Session ihre Vorarbeiten vom Vormittag konkretisieren oder sich auf neue Aspekte ihrer Projekte stürzen, wenn sie im ersten Slot bereits erfolgreich waren.

So hat sich der Innovation Circle „Data Science“ mit der Aufgabe befasst, wie man mit Daten überzeugende Geschichten erzählt – Data Storytelling. Schließlich bringt das beste Machine-Learning-Modell nichts, wenn man die Inhalte nicht verständlich vermitteln kann. In dem Vormittags-Slot hat sich die Gruppe dem Thema theoretisch genähert und verschiedene Bücher, Blogs und Webseiten mit Best-Practice-Beispielen durchforstet. Am Nachmittag ging es dann in die praktische Umsetzung, hierbei haben die Teilnehmenden Covid-Impfdaten herangezogen und Darstellungsformen ausgearbeitet, welche die Abhängigkeiten in den erfassten Zahlen genauer darstellen. Die Aufgabe stellte sich jedoch als zu komplex heraus,  um sie an einem Tag zu lösen und wird in den kommenden Wochen in den regelmäßigen Meetings des Teams noch weiter bearbeitet.

Kaffeemaschine mit Sensor
Kaffeekochen für die Trainingsdaten

Der inoCircle „Data Engineering“ hat sich vorgenommen, einen Infobot zu programmieren, der datenschutzkonform die inovex-weiten Informationen rund um unsere Organisation, Kalender, Blog-Artikel etc. aggregiert und auslesbar macht. Bis zum Ende des Tages konnten die Teilnehmenden identifizieren, welche Daten sich zusammentragen lassen und es konnte schon eine erste Funktion geschrieben werden, die die Infos nach Keywords filtert. In der Zukunft soll dann eine umfassende Lösung entstehen, die für alle Kolleg:innen verfügbar ist.

Andere Gruppen haben sich explorativ mit neuen Technologien und Hardware befasst. So hat der inoCircle „Apps“ überprüft, ob sich Flutter auch für die Cross-Plattform-Entwicklung von AR-Anwendungen verwenden lässt. Am Ende des Tages kamen alle Beteiligten zu dem Ergebnis: noch nicht. Bisher sollte man im Bereich AR noch eher auf native Entwicklungen setzen.

Der inoCirlce „Edge&Embedded“ hat derweil die Einsatzmöglichkeiten eines 9-Achsen IMU Sensors näher angeschaut. Im Vorfeld haben die Teilnehmenden entsprechende Hardware zum Testen bekommen, um an diesem Tag damit zu experimentieren. So wurde die Möglichkeit überprüft, wie sich mittels Machine-Learning-Algorithmen auf dem Sensor Gesten erkennen lassen. Als praktische Anwendung kam der Sensor auf einer Kaffeemaschine zum Einsatz und hat gemessen, ob sie geöffnet oder geschlossen ist oder gerade Kaffee brüht.

Startschuss für kommende Entwicklungen

Am Ende des Tages stand für viele der Teilnehmenden fest: Die Zeit ging viel zu schnell vorbei. Trotzdem war der erste inoCircle Day ein voller Erfolg! Viele der Gruppen wollen in den kommenden Wochen weiter forschen, testen und entwickeln und ihre Ergebnisse in Brownbag Sessions mit dem Rest von inovex teilen.

Nach dem erfolgreichen Abschluss dieses ersten Testballons freuen wir schon uns auf den nächsten inoCircle Day!

 

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