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Wir waren mit mint:pink auf der ILA in Berlin

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Im Rahmen des mint:pink Programms waren wir zusammen mit über 150 Schülerinnen aus Hamburg auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung in Berlin.

Als Mitarbeiter:innen von inovex engagieren wir uns schon seit Jahren für die Initiative NAT, die Mädchen mit Interesse an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, kurz MINT, dabei hilft, sich zu vernetzen und ihnen berufliche Perspektiven aufzeigt.

Am 25.06. sind wir deshalb auf Einladung der Messe Berlin zur ILA, der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung gefahren, um hautnah diese High-Tech-Industrie erleben zu können.

Lange Fahrt, viel zu entdecken

Kurz vor 8 haben wir Hamburg in drei Bussen verlassen. 150 Schülerinnen aus der 9. Klasse von Schulen in und um Hamburg haben sich zusammen mit ihren Lehrkräften und uns auf den Weg nach Berlin gemacht.

Schon die Fahrt hat uns einen entscheidenden Vorteil von Luftverkehr aufgezeigt: kein Stau, keine Umleitungen. Mit etwas Verspätung sind wir aber gut auf dem Messegelände angekommen und konnten uns kurz umsehen und zwischendurch einen Snack zu uns nehmen.

Menschengruppe vor einem großen Flugzeug

Neue Forschungs- und Entwicklungsprojekte von rund 550 Ausstellern wollten entdeckt, angesehen und erlebt werden. Zentrale Themen der Ausstellung waren unter anderem klimaneutrales Fliegen und der Nutzen der Raumfahrt für die Menschheit.

Die Mädchen konnten sich rund 60 Flugzeuge, Hubschrauber, Drohnen und Raketen anschauen und anfassen – darunter auch Entwürfe von innovativen Fluggeräten, wie einem Flugtaxi oder einem vollelektrischen Flugzeug.

Menschen in Messehalle

Bau einer Kettenreaktion

Die große Attraktion begann jedoch ab 14 Uhr, als wir angefangen haben, eine riesige Kettenreaktion aufzubauen. Dafür stand ein riesiges „Buffet“ an Materialien bereit, mit u. a. Dominosteinen, Seilen, Federn, Scharnieren, Zangen, Holz, Spielzeugen und vielem mehr. Die Mädchen bauten ihre Konstruktionen in Kleingruppen an einer Schlange aus Tischen. Die so entwickelten Kettenreaktionen spielten sich zum Beispiel so ab: Ein Spielzeugauto rollt eine Rampe herunter und stößt Dominosteine an, die eine Steckdose anschalten, woraufhin ein Föhn einen Ball von A nach B pustet usw.

Tisch mit Geräten

Nach dem zweistündigen Aufbau wurde um 16 Uhr die Kettenreaktion dann gestartet und die Mädchen konnten ihre Konstruktionen bestaunen. Moderiert wurde das Event von Johannes Büchs, den die Schülerinnnen aus der „Sendung mit der Maus“ und „Kann es Johannes?“ kannten. Im Anschluss blieb noch etwas Zeit, sich beim Essen über die Erlebnisse auszutauschen und dann ging es im Bus zurück nach Hamburg.

Unser Fazit zur Messe: Es war für die Schülerinnen sicher ein tolles Erlebnis, aber die Zeit reichte bei weitem nicht aus, um alles anzusehen und zu entdecken. Uns hat es trotzdem super viel Spaß gemacht und wir freuen uns darüber, so viele junge Techies kennengelernt zu haben.

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Mehr über die Initiative NAT gibt es auf unserer Website!

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