Projekt „inoCube“
Im inoCube vereinen sich alle IT-Kompetenzen, die für ein erfolgreiches IoT-Projekt benötigt werden.
Weitreichende IT-Expertise in einem Würfel
Wie lässt sich ein Großteil der cross-funktionalen IoT-Expertise von inovex in einem Projekt darstellen? Die Antwort liegt in einem Würfel. Der inoCube macht unsere technologische Leidenschaft erlebbar und verbindet als Showcase viele unserer Leistungsbereiche miteinander. Der Würfel soll in der ersten Version die Herausforderungen von IoT-Projekten greifbar machen. Durch spielerische Herausforderungen, wie z. B. Erkennung der Echtzeitlage und Temperatur sowie Wurferkennung, werden Themen aus dem Projektgeschäft aufgegriffen – darunter Echtzeitdatenauswertung, Datenanalyse (inkl. Machine Learning), Sensorik und viele weitere.
Durch ein Expert:innen-Team der Bereiche Product Discovery, UX-Design, Embedded Systems, Cloud, Backend– und Frontend-Entwicklung sowie Data Analytics ist so ein kreatives und nachhaltiges Produkt entstanden, das all diese Bereiche einfließen lässt und Möglichkeiten aufzeigt, wie sich Technologien kreativ miteinander verbinden lassen.
Das Projekt
Anfangs gab es nur die Idee für ein neues Produkt, das die Stärken von inovex kompakt darstellt. Die Produktentwicklung sollte sich dabei so realitätsnah wie möglich an typischen Kundenanforderungen orientieren. Deshalb wurden entsprechende Rahmenbedingungen festgelegt: Mit fester Budgetvorgabe und Stakeholdern wurde das Projekt neben dem Arbeitsalltag von inovex realisiert – inklusive Kick-off, Product-Discovery- und Architektur-Workshops, Prototyping und einer Version 0.1.
Vorstellung im Podcast
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Product Discovery
Seit 2021 ist das Internet of Things (IoT) bzw. die Entwicklung von Embedded Systemen auch ein strategisches Thema bei inovex. Zwar gibt es bereits einige Case Studies, die sich präsentieren lassen, aber viel unserer Expertise ist durch NDAs nur für Projektinvolvierte erlebbar. In einem gemeinsamen Workshop hat das Team ausgearbeitet, wie sich die Begeisterung für IoT-Projekte nach außen darstellen lässt. So wurde die Idee von einem Würfel geboren, der über multiple Sensoren Daten erzeugt, die in einem Web Dashboard abrufbar und vergleichbar gemacht werden.
In diesem Zug haben wir als Motivation und gemeinsame Zielrichtung eine Vision erarbeitet. So soll sich im inoCube die technologische und methodische Ende-zu-Ende-Kompetenz von inovex widerspiegeln, ein Produkt iterativ und cross-funktional zu entwickeln und zu begleiten – von Anfang bis Ende und darüber hinaus.
Das Projekt ist ebenso dafür gemacht, dass alle inovexler:innen ihre Expertise einbringen können und neue Technologien gemeinsam ausprobieren können.
Iterative Hardware-Erstellung
Schon die Entwicklung der Hardware wurde agil gestaltet. Es musste eine Behausung für das Embedded Device (Nordic Thingy 5.2) gefunden werden. Aufgrund von Haptik, Optik und Nachhaltigkeit hat sich das Team für einen Holzwürfel entschieden. Nachdem die Rahmenbedingungen feststanden, wurde der inoCube über viele Iterationen hinweg immer wieder verändert und verbessert.
Von Fragestellungen, wie man den Würfeln öffnet, wo die Sensoren sitzen oder wie Status-LEDs sichtbar gemacht werden, ging es über 2D- und 3D-Skizzen bis hin zum finalen Prototyp aus Walnuss- und Eichenholz. Besonders in der Holzverarbeitung musste das Team viele neue Fragen lösen, da es sich mit dem Werkstoff auf neues, überraschend komplexes Terrain begeben hat.
Entwicklung von Architektur und Technologie-Setup
Im Rahmen eines Architektur-Workshops wurden schließlich die genauen technologischen Anforderungen ermittelt und der Tech-Aufbau geplant. Ein cross-funktionales Team aus Embedded-Expert:innen, Data Analysts, Frontend- und Backend-Entwickler:innen, sowie Cloud-Expert:innen und Product Owner haben die Anforderungen diskutiert und den Scope der ersten Version gemeinsam abgesteckt. Im Anschluss hat das Team einen zweitägigen Hackathon veranstaltet, währenddessen Expert:innen aus allen Bereichen zusammen am Produkt arbeiten konnten.
Nach der asynchronen Vorbereitung kam hier nun die gesamte Expertise zusammen, um einen ersten laufenden Prototypen zu entwickeln. Nun konnte erstmals der Würfel umfangreich programmiert und getestet werden. Der Daten-Upload wurde entwickelt, genauso wie die Datenauswertung und ein passendes Dashboard, das die Messergebnisse visuell ansprechend abrufbar macht.
Zukunftsorientiertes Projekt
In Zukunft soll der inoCube konstant weiterentwickelt werden. Seine offene Plattform bietet sich dafür an, neue Technologien auszuprobieren und ihn um weitere Bereiche zu ergänzen. So können andere inovex Teams auch ihre Expertise in den Showcase einfließen lassen und ihn beispielsweise um AI-Funktionen ergänzen.
Für inovex ist mit dem inoCube eine Plattform entstanden, die es ermöglicht, abseits von Kundenprojekten die cross-funktionale Zusammenarbeit zu fördern und die Begeisterung für innovative Technologielösungen mit anderen zu teilen.
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