Bei der Konferenz rund um Continuous Delivery, DevOps, Containerisierung und Developer Experience dreht sich alles um schnelles und zuverlässiges Deployment sowie den reibungslosen und sicheren Betrieb von Software.
Wir freuen uns sehr, dass wir mit mehreren Vorträgen im Programm vertreten sind:
A Golden Path to Secure Platform Engineering | Simon Dreher & Pascal Petsch
Platform Engineering wirbt mit Begriffen wie secure-by-default, skalierbaren Security-Mechanismen und einer vereinfachten Auditierbarkeit – doch wie lässt sich das in der Praxis tatsächlich umsetzen? Wir haben einige der wichtigsten Security-Herausforderungen auf dem Weg einer Applikation, von der Entwicklung bis hin zum produktiven Betrieb, für euch aufbereitet. Dabei zeigen wir euch praxisnahe Lösungen aus unserem Projektalltag anhand von gängigen cloud-native Tools, unter anderem Trivy, Kyverno, Renovate, Backstage, Loki, Prometheus und Co, und wie ihr diese für eure Plattform adaptieren könnt. Da jede Plattform individuell ist, können wir euch keine Universallösung liefern. Aber wir werden euch die Vor- und Nachteile der Lösungsansätze aufzeigen und euch hoffentlich vor einigen Fallstricken auf dem Weg zu eurem eigenen Goldenen Pfad bewahren.
Stop Sharing, Start Scaling: On-Demand Managed Kubernetes Environments | Marcel Boehm & Lukas Höhl (STACKIT)
Hattest du schon einmal das Problem, dass mehrere Entwickler gleichzeitig große, disruptive Änderungen auf die gemeinsame Entwicklungsumgebung ausrollen wollten? Mit dem Wachstum unseres Teams stieg auch der Bedarf an isolierten, produktionsähnlichen Setups. Lokale Setups konnten die realen Bedingungen nicht mehr nachbilden. Wir stellen euch unsere On-Demand Umgebungen vor – kurzlebige und automatisierte Replikate unseres Managed Kubernetes Service, die über einen GitHub-Kommentar bereitgestellt werden können. Wir zeigen euch wie wir mit einem Operator, FluxCD und Gardener unsere Kubernetes-Plattform für Entwicklungszwecke deployen und damit arbeiten.
Kubernetes-Operatoren bauen: How (not) to do it | Philipp Schmitt & Simon Kienzler
Wer Kubernetes verwendet, kommt an Controllern bzw. Operatoren nicht vorbei. Existierende Operatoren einzusetzen ist das eine, selbst welche zu bauen das andere. Frameworks wie kubebuilder nehmen uns zwar bereits Boilerplate-Arbeit ab. Dennoch gibt es immer noch Vieles zu beachten: Angefangen beim Design der Custom Resource Definitions (CRDs), über das Einhalten von gängigen Kubernetes-Konventionen bis hin zur Vermeidung typischer Fehler, wie z.B. endloser Reconcile-Loops. In unseren Projekten entwickeln wir seit mehreren Jahren Operatoren für diverse Anwendungsfälle und haben für diesen Talk unsere Erkenntnisse zusammengetragen, damit ihr unsere Fehltritte nicht selbst wiederholen müsst.