Eine grafische Illustration, die das iSAQB-Logo zeigt, umgeben von Programmiercodes und drei Personen. Eine person steht unten auf einer Leiter und eine weitere Person sitzt auf der obersten Schicht und arbeitet an einem Laptop, während die dritte person daneben steht und gestikuliert. Im Hintergrund sind grüne Sterne zu sehen.
Software Craftsmanship*

Was ist iSAQB®? Das Zertifizierungsprogramm für Softwarearchitektur im Überblick

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13 ​​min

TL;DR:

Kurz und knapp zusammengefasst: Das Wichtigste zum iSAQB®-Programm

Das iSAQB® (International Software Architecture Qualification Board) ist ein weltweit anerkanntes Schulungs- und Zertifizierungssystem für Softwarearchitekt:innen sowie verwandte Berufsrollen. Es soll praktisch nutzbares Wissen vermitteln und durch standardisierte Prüfungen nachweisen, dass ein:e Architekt:in fundierte Kompetenzen besitzt.

 

Zertifizierungsstufen

1. CPSA-F (Foundation Level)

  • Einstiegslevel, Grundlagen der Softwarearchitektur
  • Theorie und Basis-Prinzipien (beispielsweise Entwurfsmuster, Stakeholder-Kommunikation)
  • Zielgruppe: Entwickler:innen, die in die Softwarearchitektur einsteigen möchten

2. CPSA-A (Advanced Level)

  • Vertiefte Kenntnisse in spezialisierten Bereichen (beispielsweise Cloud, Microservices, Security)  
  • Wahlmodule für individuelle Schwerpunkte
  • Zielgruppe: Erfahrene Architekt:innen, die Expertise nachweisen wollen

3. CPSA-E (Expert Level)

  • Höchste Stufe für Top-Architekt:innen mit langjähriger Erfahrung

 

Vorteile der Zertifizierung

  • Anerkannter Qualitätsnachweis — Zeigt fundierte Kenntnisse in Softwarearchitektur.
  • Karrierevorteile  — Bessere Jobchancen und Gehaltsverhandlungen. 
  • Praxisnahes Lernen — Inhalte orientieren sich an realen Projektanforderungen.
  • Bessere Softwarearchitektur — Systematische Ansätze führen zu stabileren, wartbaren Systemen.

 

Für wen lohnt es sich?

  • Entwickler:innen, die Architekt:in werden wollen
  • Softwarearchitekt:innen, die ihre Skills zertifizieren lassen möchten
  • Unternehmen, die Qualitätsstandards bei Architekturarbeit sichern wollen


Kurz gesagt
: Das iSAQB® bietet strukturiertes Wissen und anerkannte Zertifikate für alle, die professionelle Softwarearchitektur betreiben möchten.

Zu unserem iSAQB CPSA Training Foundation Level für die Vorbereitung auf die CPSA-F Zertifizierungsprüfung.

Zu unserem iSAQB® CPSA Advanced Training (AGILA) für die Vorbereitung auf die CPSA-A Zertifizierungsprüfung.

In einer Ära, in der Software zunehmend über den Erfolg von Unternehmen entscheidet, wird professionelle Softwarearchitektur zum kritischen Wettbewerbsvorteil. Sie bildet die Brücke zwischen Geschäftsanforderungen und technischer Umsetzung — entscheidet über Skalierbarkeit, Sicherheit und Zukunftsfähigkeit digitaler Lösungen. Um dieses Fachwissen systematisch zu entwickeln und objektiv bewertbar zu machen, hat das International Software Architecture Qualification Board (iSAQB®) ein weltweit anerkanntes Zertifizierungsprogramm geschaffen. Denn gute Architektur ist kein Zufall, sondern das Ergebnis strukturierten Denkens und messbarer Expertise — genau das fördert das iSAQB®-Programm.

Der folgende Beitrag gibt Ihnen einen kompakten Überblick über Aufbau, Zielsetzung und Nutzen dieser Qualifizierung für Softwarearchitekt:innen, Tech Leads, Entscheider:innen in IT-Projekten und verwandte Berufe.

Was ist das iSAQB® und welche Ziele verfolgt die Zertifizierung?

Das iSAQB® (International Software Architecture Qualification Board) ist ein unabhängiges Gremium aus Expert:innen der IT-Branche, ein internationaler Standardisierungs- und Zertifizierungsverband für Softwarearchitektur-Qualifikationen. Es entwickelt ein standardisiertes Ausbildungs- und Zertifizierungsmodell für Softwarearchitekt:innen. Ziel ist die Förderung einheitlicher Qualitätsstandards in der Softwarearchitektur. 

Die Zertifizierung richtet sich an Fachleute wie Softwareentwickler:innen, Softwarearchitekt:innen, technische Leiter:innen, IT-Consultants, Product Owner und Projektmanager:innen. Sie vermittelt praxisrelevantes Wissen, das methodisches, technisches und kommunikatives Können verbindet.

Standardisierung  

Entwicklung eines einheitlichen, branchenweit anerkannten Curriculums für Softwarearchitekt:innen – von Grundlagen (CPSA-Foundation Level) bis zu Spezialisierungen (Advanced Topics wie Cloud oder Agile Architektur).

Praxisorientierte Qualifikation  

Vermittlung von herstellerneutralem, anwendbarem Wissen – nicht nur Theoriewissen, sondern Methoden für echte Projektarbeit (beispielsweise Architekturentscheidungen dokumentieren, Trade-offs bewerten).

Qualitätssicherung 

Durch strenge Zulassung von Schulungsanbieter:innen und Prüfungen wird ein hohes Kompetenzniveau sichergestellt.

Relevanz in der IT-Branche  

In der IT-Branche gewinnt das iSAQB® an Relevanz, da es eine verlässliche Grundlage für die Bewertung und Weiterentwicklung architektonischer Kompetenzen bietet. Die Zertifizierung erleichtert die Zusammenarbeit in heterogenen Teams und unterstützt die nachhaltige Qualitätssicherung in Softwareprojekten.

Die iSAQB®-Zertifizierung gilt als de-facto Standard für Softwarearchitekt:innen im DACH-Raum und darüber hinaus. Arbeitgeber:innen nutzen sie als Nachweis fundierter Architekturkompetenz. Die Module orientieren sich an aktuellen Herausforderungen (beispielsweise Digitalisierung, Legacy-Modernisierung).

Was ist CPSA?

CPSA (Certified Professional for Software Architecture) ist ein international anerkanntes Zertifizierungsprogramm des iSAQB®. Es qualifiziert Fachkräfte in methodischen, technischen und kommunikativen Kompetenzen der Softwarearchitektur. Das Programm umfasst Foundation, Advanced und Expert Level. Jede Stufe baut auf praktischen Anforderungen auf und unterstützt die gezielte berufliche Weiterentwicklung im Bereich der Softwarearchitektur.

Der Aufbau des iSAQB®-Zertifizierungssystems im Überblick

Das iSAQB®-Zertifizierungssystem ist modular aufgebaut und gliedert sich in drei aufeinander aufbauende Stufen: Foundation Level, Advanced Level und Expert Level. Es adressiert unterschiedliche Erfahrungsniveaus – vom Einstieg in die Architekturarbeit bis zur Spezialisierung in Themen wie Cloud, Sicherheit oder Agile-Architekturen.  

Jede Stufe verfolgt klare Lernziele, die sich an praktischen Herausforderungen in der Softwareentwicklung orientieren:  

  • Foundation Level: Grundlagen für strukturiertes Architekturdenken  
  • Advanced Level: Vertiefung in spezifische Domänen (beispielsweise DevOps, KI-Integration)
  • Expert Level: in der Entwicklungsphase

Das System kombiniert standardisiertes Wissen mit Flexibilität: Nach dem Foundation Level können Teilnehmende je nach Bedarf individuelle Schwerpunkte setzen. 

CPSA-F: Foundation Level

Das Foundation Level bildet die Einstiegsebene des iSAQB®-Zertifizierungssystems. Es richtet sich an Fachkräfte der Softwareentwicklung, die erste Erfahrungen mit Softwarearchitektur gesammelt haben oder künftig architektonische Aufgaben übernehmen sollen.

Vermittelt werden grundlegende Kenntnisse zur Strukturierung und Bewertung von Softwaresystemen. Dazu zählen typische Aufgaben und Verantwortlichkeiten von Softwarearchitekt:innen, ein klares Rollenverständnis sowie zentrale Konzepte, Methoden und Notationen.

Der Lehrplan umfasst Themen wie Architekturziele, Qualitätsanforderungen, Entwurfsprinzipien, Architekturdokumentation und technische Konzepte. Ziel ist ein solides Fundament für weiterführende Qualifizierungen.

Die Prüfung erfolgt in Form eines standardisierten Multiple-Choice-Tests. Die Teilnahme an einem akkreditierten Vorbereitungstraining ist empfohlen, aber nicht zwingend vorgeschrieben.

CPSA-A: Advanced Level

Das Advanced Level richtet sich an Fachkräfte, die bereits über grundlegende Architekturkenntnisse verfügen und diese systematisch vertiefen möchten. Die Inhalte gliedern sich in drei Kompetenzbereiche: methodische Kompetenz, technische Kompetenz und kommunikative Kompetenz.

Im Rahmen eines modularen Systems wählen Teilnehmende aus verschiedenen iSAQB®-zertifizierten Schulungen. Für jedes absolvierte Modul werden Credit Points vergeben. Insgesamt müssen mindestens 70 Credit Points aus unterschiedlichen Kompetenzbereichen gesammelt werden.

Ziel ist die anwendungsorientierte Erweiterung des Architekturwissens, abgestimmt auf die individuellen Anforderungen in Projekten und Organisationen. Voraussetzung für die Teilnahme ist der erfolgreiche Abschluss des Foundation Levels.

Die Advanced-Level-Prüfung besteht aus einer praktischen Aufgabe, in der ein komplexes Architekturszenario analysiert und dokumentiert wird.

Inhalte und Kompetenzen des Foundation Levels

Das iSAQB® CPSA-Foundation Level vermittelt ein einheitliches, praxisorientiertes Grundverständnis der Softwarearchitektur – von grundlegenden Begriffen wie Architekturmustern und Qualitätsattributen bis hin zu Methoden für Entscheidungsfindung und Dokumentation. Es legt die fachliche Basis für die strukturierte Entwicklung und Bewertung von Softwaresystemen, indem es standardisierte Vorgehensweisen (Trade-off-Analysen, Stakeholder-Kommunikation) und bewährte Prinzipien (Modularisierung, Entkopplung) vermittelt.  

Die Inhalte sind bewusst herstellerneutral und auf typische Anforderungen in IT-Projekten abgestimmt – sei es in agilen oder klassischen Prozessen. Dadurch eignet sich das Foundation Level sowohl für Einsteiger:innen, die erstmals Architekturverantwortung übernehmen, als auch für erfahrene Entwickler:innen, die ihr Wissen systematisieren möchten.

Grundlagen der Softwarearchitektur

In diesem Themenbereich erwerben Sie ein grundlegendes Verständnis zentraler Begriffe, Konzepte und Prinzipien der Softwarearchitektur, das als solide Basis für weiterführende Qualifikationen im iSAQB®-Curriculum dient.

Sie lernen, wie Softwarearchitekturen systematisch entworfen, beschrieben und bewertet werden. Dabei werden etablierte Methoden wie arc42 vermittelt. Ziel ist es, ein gemeinsames Vokabular und ein einheitliches Denkmodell zu schaffen, das die Kommunikation zwischen technischen Teams und Fachbereichen wesentlich verbessert.

Im Fokus stehen:

  • Fundamentale Strukturierungsmuster (beispielsweise Schichtenarchitektur, Microservices)
  • Abstraktionsebenen von Systemübersicht bis zu Komponentendetails
  • Typische Entwurfsentscheidungen und deren Trade-offs (beispielsweise Monolith vs. Microservices)
  • Praxisrelevante Bewertungskriterien für Architekturen (ATAM, QAW)
  • Essentielle nicht-funktionale Anforderungen (Performance, Skalierbarkeit, Sicherheit, Wartbarkeit) und deren systematische Umsetzung

Der Lehrstoff kombiniert theoretische Grundlagen mit unmittelbar anwendbarem Wissen, das Sie befähigt, Architekturentscheidungen bewusst zu treffen und zu begründen. Durch Fallbeispiele aus realen Projekten lernen Sie, die Konzepte in unterschiedlichen Projektkontexten anzuwenden.

Besonderer Wert wird auf die Vermittlung von Techniken gelegt, die Sie dabei unterstützen, auch in großen Softwaresystemen die Komplexität gezielt zu beherrschen. Sie lernen, wie sich Wartbarkeit und Erweiterbarkeit bereits in der frühen Entwurfsphase sicherstellen lassen, wie technische Schulden wirksam vermieden werden und wie sich Architekturentscheidungen nachvollziehbar dokumentieren und klar kommunizieren lassen.

Diese Grundlagen bilden das Fundament für alle weiterführenden Themen in der professionellen Softwarearchitektur und sind gemäß iSAQB®-Standard unverzichtbar für jeden, der Architekturentscheidungen treffen oder bewerten muss.

Rolle und Verantwortung von Softwarearchitektur

Dieses Modul beleuchtet die vielfältige Rolle der Softwarearchitekt:innen in unterschiedlichen Projektkontexten – von klassischen Wasserfallprojekten bis hin zu agilen Entwicklungsmethoden wie Scrum oder SAFe.  

Sie erfahren, welche zentralen Aufgaben und Verantwortungsbereiche mit dieser Rolle verbunden sind:  

  • Technische Führung: Definition von Architekturvisionen und -prinzipien  
  • Entscheidungsfindung: Abwägen von Alternativen unter Berücksichtigung von Qualitätszielen  
  • Brückenfunktion: Vermittlung zwischen Fachbereichen, Management und Entwicklungsteams  

Besonders wichtig ist dabei die Positionierung der Softwarearchitektur im Zusammenspiel mit anderen Rollen im Projekt. Dazu gehört die enge Abstimmung mit der Projektleitung, um Zeitpläne und Ressourcen realistisch zu planen. Ebenso ist die Zusammenarbeit mit den Entwicklungsteams entscheidend, um die Qualität der Implementierung sicherzustellen. Im Austausch mit dem Produktmanagement geht es darum, fachliche Anforderungen sinnvoll zu priorisieren und in architektonische Entscheidungen zu überführen.  

Kommunikation und Dokumentation als Erfolgsfaktor  

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der professionellen Kommunikation und Dokumentation von Architekturentscheidungen. Sie lernen:  

  • Entscheidungsfindung: Systematische Erfassung von Anforderungen, Alternativen und Trade-offs  
  • Dokumentationstechniken: Vom einfachen Entscheidungslog bis zu formalen Architekturdokumenten  
  • Stakeholder-Kommunikation: Angepasste Darstellung für verschiedene Zielgruppen (Management vs. Entwickler:innen)  

Durch praxisnahe Übungen verstehen Sie, wie Architekturentscheidungen transparent getroffen, nachvollziehbar begründet und erfolgreich vermittelt werden – eine Schlüsselkompetenz für Softwarearchitekt:innen. Diese Inhalte entsprechen den iSAQB®-Standards und bereiten optimal auf die reale Projektarbeit vor.

Methoden und Techniken zur Entwicklung von Softwarearchitektur

In diesem Abschnitt stehen praxisorientierte Methoden zur systematischen Entwicklung von Architekturen im Vordergrund. Sie lernen einen strukturierten Architekturprozess kennen — von der initialen Anforderungsanalyse bis zur finalen Implementierungsbegleitung.

Anforderungsanalyse und Systemstrukturierung

  • Techniken zur Priorisierung und Konfliktlösung bei Anforderungen
  • Systemzerlegung mittels Modularisierung und Komponentenbildung

Entwurfsmethoden und Bewertungsverfahren

  • Architekturbewertung mit etablierten Methoden
  • Einsatz von Qualitätsszenarien zur systematischen Analyse
  • Architekturtaktiken für spezifische Qualitätsziele (beispielsweise Performance, Sicherheit)
  • Bewertung von Entwurfsalternativen mittels Trade-off-Analysen

Patterns und Stile

  • Bewährte Architekturstile (Schichten, Microservices, Event-Driven etc.)
  • Wiederverwendbare Architekturmuster und deren Anwendungskontexte
  • Kriterien für die Auswahl passender Stile und Muster

Werkzeuge und Visualisierung

  • Modellierungssprachen und -werkzeuge (UML, C4-Modell, Arc42)
  • Dokumentationsstandards und Templates
  • Tools zur Architekturvisualisierung und -analyse
  • Techniken für effektive Architekturkommunikation

Durch den Mix aus theoretischen Konzepten und praktischen Übungen lernen Sie, Architekturentwürfe methodisch zu entwickeln, systematisch zu bewerten und professionell zu dokumentieren. Die vermittelten Techniken entsprechen aktuellen Industriestandards und sind unmittelbar in Ihren Projekten anwendbar.

Struktur und Anforderungen des iSAQB® CPSA Advanced Training (AGILA) von inovex 

Das CPSA Advanced Training “Agile Software Architecture“ von inovex richtet sich an Fachkräfte mit grundlegenden Kenntnissen in der Softwarearchitektur. Es vermittelt vertiefte Kompetenzen in den Bereichen Methodik und Kommunikation.

Anforderungen und geforderte Grundlagen

Vorausgesetzt wird praktische Erfahrung in der Softwareentwicklung. Kenntnisse in agilen Methoden und Architekturdokumentation sind hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich.

Kompetenzbereiche: Methodik, Technologie und Kommunikation

  • Methodik: Techniken zur agilen Architekturentwicklung, Entscheidungsfindung unter Unsicherheit und strukturierte Vorgehensmodelle.
  • Technologie: Einfluss moderner Technologien auf Architekturentscheidungen sowie Umgang mit technologischen Rahmenbedingungen.
  • Kommunikation: Vermittlung von Architekturentscheidungen im Team, Stakeholder-Kommunikation und dokumentationsrelevante Aspekte.

Credit Points System: Erwerb und Verteilung

Das Training ist ein anerkanntes Modul im Rahmen des CPSA-A-Zertifizierungssystems. Für die Teilnahme werden Credit Points vergeben. Diese fließen in Ihr persönliches Punktekonto ein. Für die Prüfungszulassung sind mindestens 70 Punkte aus unterschiedlichen Kompetenzbereichen erforderlich.

Voraussetzungen für die Zertifizierung

  • Erfolgreicher Abschluss des CPSA-F (Foundation Level)
  • Erwerb von mindestens 70 Credit Points durch anerkannte Trainings
  • Bestehen einer praxisorientierten Abschlussprüfung

iSAQB® Schulung mit inovex: Ihre Vorteile

Als erfahrener IT-Dienstleister bietet inovex hochwertige iSAQB®-Schulungen, die Theorie und Praxis ideal verbinden – für Ihren nachhaltigen Lernerfolg. Die Schulungen werden von zertifizierten Trainer:innen durchgeführt, die über langjährige Projekterfahrung in der Softwarearchitektur verfügen. Dadurch fließen reale Anwendungsfälle und bewährte Vorgehensweisen direkt in den Unterricht ein. 

Zertifizierte Trainer mit echten Projekterfahrungen

Unsere Dozent:innen sind nicht nur akkreditierte iSAQB®-Trainer:innen, sondern aktive Softwarearchitekt:innen mit umfassender Praxisexpertise. Sie vermitteln fundiertes Wissen aus realen Projekten – von der Cloud-Transformation bis zur Legacy-Modernisierung.  

Lernen mit direktem Nutzen für Ihren Arbeitsalltag 

Die Schulungen kombinieren offizielle iSAQB®-Inhalte mit praxisnahen Übungen und Fallbeispielen. Dies ermöglicht eine nachhaltige Wissensvermittlung, die auf aktuelle Anforderungen in IT-Projekten abgestimmt ist. So können Sie das Gelernte sofort in Ihren Projekten anwenden.  

Individuelle Beratung und flexible Lösungen  

Wir finden gemeinsam den passenden Schulungsweg für Ihre Ziele – inklusive Vor-Ort-Beratung für Unternehmen. Teilnehmende profitieren von persönlicher Beratung und individueller Betreuung vor, während und nach dem Training. Termine und Formate sind flexibel wählbar und lassen sich an betriebliche Bedürfnisse anpassen. 

Verfügbare Schulungsformate:  

  • Präsenztrainings (in modernen Schulungsräumen)  
  • Remote-Schulungen (interaktiv und ortsunabhängig)  
  • Inhouse-Trainings (maßgeschneidert für Ihr Team)  

Ihr Mehrwert:  

  • Vorbereitung auf die CPSA-Prüfung mit hoher Erfolgsquote  
  • Praxis-Tipps von Architekt:innen für Architekt:innen  
  • Netzwerken mit anderen IT-Expert:innen 

Mit inovex investieren Sie in nachhaltige Architekturkompetenz – zertifiziert und praxiserprobt.

Prüfungsinformationen und häufig gestellte Fragen zur iSAQB®-Zertifizierung

Wie läuft die Prüfung zum CPSA-F ab?

Die Prüfung zum CPSA-F (Certified Professional for Software Architecture – Foundation Level) erfolgt schriftlich in Form eines Multiple-Choice-Tests. Sie dauert 75 Minuten (90 Minuten in Fremdsprachen). Die Teilnehmer:innen beantworten 40 praxisorientierte Fragen, die alle in die Bewertung einfließen. Zum Bestehen müssen mindestens 60 Prozent der maximal erreichbaren Punktzahl erzielt werden.

Kann die Prüfung bei Nichtbestehen wiederholt werden?

Ja, die iSAQB®-Prüfung kann bei Nichtbestehen beliebig oft wiederholt werden. Es gibt keine grundsätzliche Begrenzung der Wiederholungsversuche und ein erneuter Besuch des Trainings ist nicht verpflichtend. Die flexible Wiederholungsregelung gibt Ihnen die Möglichkeit, sich ohne Zeitdruck optimal auf die Prüfung vorzubereiten.

Darf ich mich nach erfolgreicher Zertifizierung Softwarearchitekt:in nennen?

Nach bestandener Foundation-Level-Prüfung dürfen Sie den Titel “iSAQB® Certified Professional for Software Architecture – Foundation Level (CPSA-F)“ führen.

Beim Advanced Level erhalten Sie nach Abschluss aller Module und bestandener Abschlussprüfung den Titel “Certified Professional for Software Architecture – Advanced Level (CPSA‑A)“. 

Diese Zertifizierungen genießen weltweit und insbesondere im deutschsprachigen Raum hohe Anerkennung und werden von Unternehmen als Standardqualifikation für Architekturrollen vorausgesetzt.

Welche Gültigkeit hat die iSAQB®-Zertifizierung und wird sie international anerkannt?

Die Foundation-Level-Zertifizierung dient als Einstiegsqualifikation und Voraussetzung für alle Advanced-Level-Module des iSAQB®. Beide iSAQB®-Zertifizierungsstufen — sowohl das Foundation Level als auch die Advanced Level Module — sind unbefristet gültig und müssen nicht erneuert werden. 

Die Zertifizierungen genießen internationale Anerkennung, insbesondere im deutschsprachigen Raum (DACH-Region). Viele internationale Unternehmen und Organisationen erkennen die iSAQB®-Zertifizierungen als Nachweis fundierter Architekturkompetenz an.

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