Ich bin seit 2012 im Team Application Development bei inovex. Ich habe das erste Mal in die Teilzeit gewechselt, als mein erstes Kind ein Jahr alt war. Zu dieser Zeit habe ich im Rahmen meiner Elternzeit für acht Monate 25 Stunden in der Woche gearbeitet und anschließend wieder in die Vollzeit gewechselt. Gleiches habe ich auch beim zweiten Kind gemacht. In den ersten Jahren passiert in der Entwicklung der Kinder so viel und ich bin froh, dass ich das nicht nur am Wochenende erlebt habe. Gleichzeitig wollte ich nicht komplett aus der Arbeit ausscheiden. Für mich war das eine gute Balance.
Schon acht Stunden weniger Arbeitszeit entspannen die Familiensituation deutlich.
Tobias
Software DeveloperNach meiner zweiten Elternzeit bin ich dann in eine 32-Stunden-Woche zurückgekehrt, in der ich an zwei Tagen nur vormittags arbeite. Das erfordert zwar etwas mehr Abstimmung im Projekt, lässt sich aber mit Disziplin und einem guten Team ohne große Probleme einrichten. Schon diese acht Stunden weniger Arbeitszeit entspannen die Familiensituation deutlich. So habe ich nicht nur mehr Zeit für die Kinder. Meine Frau und ich schaffen es dadurch auch, Erwerbs- und Care-Arbeit gleichberechtigt aufzuteilen.
Der Wechsel zwischen diesen Teilzeitmodellen war immer problemlos möglich und ich hatte an keiner Stelle das Gefühl, weniger Teil des Teams gewesen zu sein oder Nachteile zu haben. Teilzeit bedeutet eben nicht, dass man seinen Job weniger gern macht. Im Gegenteil: Wenn man auch noch Zeit für die anderen Dinge im Leben hat, die einem wichtig sind, arbeitet man umso lieber. Das wird bei inovex auch so gesehen und bedeutet nicht automatisch einen Karriereknick. Als Mann in Eltern- oder Teilzeit ist man bei inovex zum Glück kein Exot.
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